Zum ersten Mal der Gutshof Iggen ist im Jahr 1666 erwähnt. 1745 wird als Besitzer Alexander von Brinken genannt. Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut, Landwirtschaftshäuser – in 70 – 80gen Jahren. Die Brauerei – 1875, Die Trockenkammer – 1879, der Pferdestall – 1888.

In den Dokumenten ist Iggen zum ersten Mal 1666 erwähnt, als die Grenzen der Ortschaft festgelegt wurden. Nach dem Vertrag kann man verstehen, dass Iggen ein Teil eines großen  Besitzes war, deshalb wurde der Name Iggen nicht genannt. Im 17. Jahrhundert wurden die großen Besitze in kleinere geteilt, und es entstanden viele Streitigkeiten über die Grenzen. Aus einem Gerichtsverfahren vom Jahr  1672 kann man feststellen, dass der Inhaber von Iggen und Sarzene Gerhard von Tork war. Einer von seinen Erben hat Iggen am 24. Juni 1745 Alexender von Brinken verkauft – für 45.000 Florin. Damals war ein Florin gleich einem Drittel silbernes Talers oder 30 Groschen. Ein guter Handwerker verdiente im Monat 18 Taler oder 30. Groschen. Man kann feststellen, dass der Besitz ein gutes Geld kostete. Von Brinken war Eigentümer bis zum Jahr 1827. Auch die naheliegende Kirche kam unter die Verwaltung von Alexander von Brinken. Als die Kirche einstürzte, liess der Baron eine neue  bauen. Die neue Holzkirche wurde 1757 ungefähr zwei Kilometer weiter gebaut.